Nach dem Erfolg der ersten digitalen Ausstellung bietet die Jugendkirche ein weiteres digitales Angebot an, was an der interaktiven Präsenz-Ausstellung #Gott angelehnt ist.
#Gott digital ist eine kreative Auseinandersetzung zu Gottesvorstellungen mit bis zu neun Stationen zum Entdecken und Ausprobieren. Es geht darum,
– den eigenen Horizont zu erweitern – neue Perspektiven zu entdecken – das Nebeneinander verschiedener Gottesvorstellungen zu erkennen – Respekt und Anerkennung anderer Glaubensvorstellungen zu üben
Für Konfirmand*innen zum Einstieg oder zur Vertiefung geeignet, für Klassen 7-10 und für Neugierige jeden Alters.
Dauer: ca. 90 Minuten
Gruppen bis 20 Personen (nach Absprache auch mehr) können sich anmelden unter
Wir haben unser Angebot den Umständen angepasst und werden die Ausstellung vorerst digital anbieten!
Alles Anders – ein Angebot in der Jugendkirche, um jungen Menschen Raum und Zeit zu geben, die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Monate zu reflektieren.
Dauer: 60 Minuten plus Zeit zum Einwählen und „Ankommen“
Zielgruppe 7.-10. Klasse
Gerade Jugendliche haben unter den Schulschließungen, den Kontaktbeschränkungen und den eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten sehr gelitten.
Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, verschiedene Aspekte der Lebensveränderung und des gesellschaftlichen Diskurses zu bedenken, eine eigene Position zu finden und neue Perspektiven zu entdecken.
Es geht um Frage wie: Was antwortest du einem Corona Leugner? Wie begegnest du einem Menschen, der in der S-Bahn keine Maske trägt? Was machst du, wenn du bei einer Freundin bist und plötzlich sechs weitere Freunde in das Zimmer kommen?
Andere Stationen dienen der Stärkung der eigenen Person und laden ein, sich über die innere Balance, das alltägliche Glück Gedanken zu machen.
Wann können sich Jugendliche schon unbefangen mit so „schweren“ Themen beschäftigen? In einem Wechselspiel von Quizfragen, Denkübung, Rollenspiel u.a. werden alltägliche Erfahrungen mit Fragen nach Werten, wie Gerechtigkeit und Freiheit lebhaft verbunden. Wer hat welche Möglichkeiten und wer nicht? Warum ist das so? Was bedeutet Meinungsfreiheit? Dies und ähnliches wollen wir spielerisch zu begreifen ermöglichen. Religionspädagogik, Politikwissenschaft und viel Erfahrung in der Jugendbildung sind hierfür zusammengekommen.
Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an die Klassen 7-10, Konfirmandengruppen und Interessierte, andere Altersgruppen auf Absprache.
Die Teilnahme ist nur im Zusammenhang einer Gruppenanmeldung möglich.
Grundinformation: Der Gott von Juden, Christen und Muslimen – Fundamentale Anfragen zu einem elementaren Thema im Religionsunterricht (Sajak, rpi loccum)
Glauben Christen und Muslime an denselben Gott? (Rohrschneider, die Frage nach Gott im kompetenzorientierten Religionsunterricht, für GS, Sek 1, Sek 2)
Auch in diesem Jahr fand in der Jugendkirche der Parcours „Menschen
Rechte Freiheit“ statt. Zeitgleich wurde mit der Ausstellung auch ein Jubiläum
gefeiert.
Am 23. Mai 1949 – vor genau 70 Jahren – wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland feierlich verkündet und trat mit Ablauf des Tages in Kraft.
Damit war die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Zunächst nur als Provisorium gedacht, ist das Grundgesetz seit nun sieben Jahrzehnten die Verfassung unserer freiheitlichen Demokratie – anfänglich nur für den Westen, seit 1990 für ganz Deutschland.
Basis der Demokratie in Deutschland
Die freie und demokratische Grundordnung unseres Landes ist
gewiss kein Selbstläufer. Der lange Weg hierhin, aus den Kinderschuhen der
Demokratie und Menschenwürde bis heute, wird den Teilnehmer*Innen durch fünf
Stationen erlebbar gemacht.
Von den bescheidenen Anfängen des Wahlrechts im 14.
Jahrhundert, über die schrecklichen Einschränkungen und Missachtungen der
Menschenwürde im NS-Regime bis hin zu unserer jetzigen Zeit, in denen wir trotz
all des Fortschritts noch immer um echte Teilhabe für jeden Menschen in dieser
Gesellschaft kämpfen müssen.
Zu Beginn der Ausstellung erhielten die Besucher*innen eine
kurze Einleitung zu dem Thema. Danach ging jede Gruppe an eine der fünf Stationen
zum Ausprobieren und Entdecken.
Begleitet wurden die Gruppen von eigens ausgebildeten
jugendlichen Teamern. Diese wurden auf einer Bildungsfahrt nach Berlin
bezüglich der Themen demokratisches Engagement, Geschichte und Bedeutung von
Demokratie besonders geschult.
Zum Abschluss des Parcours gingen alle Teilnehmer*innen nochmal in den Vorraum, wo sie ein kurzes Feedback geben und noch offene Fragen klären konnten.
Zum Abschluss folgte eine Abstimmung über die Grundwerte Meinungsfreiheit, Wahlrecht, Teilhabe und Menschenwürde per PingPong Bälle in Plastiksäulen: „Was ist das Wichtigste Grundrecht für dich?“
Fazit: Die Grundrechte gilt es zu bewahren! Alle Grundrechte gehören zusammen und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wird ein Grundrecht verletzt, werden auch alle anderen Grundrechte beeinträchtigt. Und über allem steht die Würde des Menschen! Diese gilt es zu achten und zu schützen!
eine kreative Auseinandersetzung zu Gottesvorstellungen mit 15 Stationen zum Entdecken und Ausprobieren.
Es geht in der Ausstellung darum – den eigenen Horizont zu erweitern, – neue Perspektiven zu entdecken, – das Nebeneinander verschiedener Vorstellungen zu erkennen und – Respekt und Anerkennung anderer Glaubensvorstellungen zu üben.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Bereiche mit jeweils fünf interaktiven Stationen: #WeristGott #GottundMensch #Weltreligionen
Mo-Fr täglich 9-11 h / 11:30-13:30 h / 14-16 h / 17-19 h
Ausschließlich mit Anmeldung siehe weiter unten!
Diese 2015 entwickelte Ausstellung ist konzipiert für KonfirmandInnen und Schulklassen 7-10.
Die Ausstellung lässt die BesucherInnen exemplarisch erleben, was es heißt, aus der Heimat fliehen zu müssen.
Die TeilnehmerInnen machen sich in Kleingruppen durch verschiedene Erlebnisräume auf den Weg:
sie bauen sich provisorische Unterkünfte
kommen mit Schleusern in Kontakt
drängen sich in einem Boot
und müssen eine Grenze überwinden
Dann bekommen sie die Chance auf Asyl – oder werden abgewiesen.
In der Ausstellung DER WEG setzen sich die TeilnehmerInnen mit den Hoffnungen und Schicksalen
von Menschen auseinander, die fliehen müssen. Die Ausstellung bietet viele Anregungen zur Beschäftigung mit dem Thema Flucht und Fluchtursachen.
Im Nachgespräch können am Ende Handlungsoptionen für Engagement von Jugendlichen in ihrer Umgebung eröffnet werden.
Mit dieser Ausstellung möchten wir die TeilnehmerInnen für die Situation von Flüchtlingen sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch ein Recht auf Menschlichkeit besitzt.
Entwickelt wurde die Ausstellung von der Jugendkirche und der Fachstelle für Engagementförderung des Kirchenkreises Hamburg-West/ Südholstein. Fachkundige Unterstützung erhielten wir durch die Jugendorganisation ‚Where do Refugees come from‘?
Die großformatigen Bilder, die der Ausstellung ihr Gesicht geben, stammen von dem bekannten Fotografen Ad van Denderen.
Es gibt 2 Varianten der Ausstellung zum Ausleihen:
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